Widerristhöhe Männchen: 60-68 cm
Widerristhöhe Weibchen: 54-63 cm
Gewicht Männchen: 30-45 kg
Gewicht Weibchen: 25-40 kg
Lebenserwartung: 10-13 jahre
Ursprungsland: Schweiz
Fell: kurz oder Stockhaar
· Bewegungsdrang: hoch
· Erziehungsaufwand: mittel
· Pflegeaufwand: gering
. Zeitaufwand: mittel
Der Weisse Schweizer Schäferhund ist ein ebenso eleganter wie kräftig gebauter Familien-, Begleit- und Gebrauchshund. Er ist mittelgroß, leicht gestreckt, gut bemuskelt, die Knochen trocken und das Gesamtgefüge fest. Die Widerristhöhe beträgt beim Rüden 60–65 cm, bei Hündinnen 55–60 cm. Der Kopf muss dem Körper angepasst und keilförmig sein, das Scherengebiß vollständig mit 42 Zähnen, die Stehohren gut angesetzt und von mittlerer Größe. Die Oberlinie verläuft vom Halsansatz über den hohen Widerrist und den geraden Rücken bis zur leicht abfallenden Kruppe. Der Rücken ist mäßig lang, fest, kräftig und gut bemuskelt. Sowohl Vor- als auch Hinterhand müssen gut bemuskelt und ausreichend gewinkelt sein, um ein raumgreifendes Gangwerk zu ermöglichen. Das Deckhaar kann stock- oder langstockhaarig sein, wobei ausreichend Unterwolle vorhanden sein muss. Die Farbe sollte weiß sein, eine leichte Gelbfärbung wird von den Züchtern aber toleriert.
Verhalten und Charakter
Er muss vom Wesen her ausgeglichen, nervenfest, selbstsicher, unbefangen und gutartig sein. Aggressivität ist ebenso abzulehnen wie Ängstlichkeit. Weisse Schäferhunde sind intelligent und lernwillig und daher für nahezu alle Hundesportarten geeignet.
Der Weiße Schäferhund zeichnet sich durch eine sehr spezielle Eigenschaft aus: Er ist sehr anhänglich und extrem treu. Er ist insgesamt ein äußerst liebenswerter und stets freundlicher Hund. Man sagt der Rasse außerdem eine besonders ausgeprägte Zuneigung gegenüber Kindern nach.
Bewegung und Hundesportarten
Weiße Schäferhunde sind sehr intelligent und sehr sportlich, die zwei Eigenschaften lassen sich gut verbinden in Hundesportarten wie Schwimmrettungsausbildung, Rettungsausbildung; Agility; Obedience, Fährtenarbeit und Schutzhunde In Österreich gibt es Weisse Schäferhunde, sie sich als Lawinenhunde bewährt haben.
Erziehung
Die Weißen Schäferhunde lassen sich sehr gut erziehen. Sie sind sehr intelligent und wollen (brauchen) immer was fürs Köpfchen dadurch wird die Erziehung ziemlich leicht für den Menschen und in den Hunden macht es sehr viel Spaß. Viel Durchsetzungsvermögen braucht man bei dieser Rasse ohnehin nicht, denn diese Tiere zeigen sich gegenüber ihren Besitzern im Vergleich zu anderen Rassen besonders unterwürfig.
Pflege
Das weiße Fell braucht keiner besonderen Pflege, von Zeit zu Zeit bürsten oder kämmen reicht aus. 1-2mal im Jahr mit einen Shampoo für weiße Hunde waschen.
Füttern
Täglich frisches Wasser und Trockenfutter ( eigenes für Weiße Schäferhunde)
Welpen sollten 3.mal täglich gefüttert werden morgens mittags abends. Mit den welpen sollte man immer vor den Mahlzeiten üben und trainieren.
Ausgewachsene Hunde nur mehr einmal am Tag fütter bevorzugt wird es morgens
Von Deutschen Schäfern
Weiße Schäferhunde kamen früher auch in den Deutschen Schäferhund-Würfen vor. Da sie nicht dem Rassestandard entsprachen, wurden sie von der Zucht ausgeschlossen und an Liebhaber vermittelt. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Weißen Schäferhunde heute als eigene Rasse anerkannt wurden.